Sonntag, 3. August 2014


3. August 2014 

Wir sind bereit für die Fahrt nach Malongo. Die letzte Woche war vor allem für Willi nebst vielem anderen ausgefüllt mit Vorbereitungsarbeiten, sprich auch Einkäufe wie Sanitär- und Elektromaterial. Ein voll beladenes Auto konnten wir über eine Drittperson bereits nach Malongo fahren. Jetzt wartet unser Landcruiser bis aufs Dach voll beladen zur Abfahrt vor der Tür. Wir müssen praktisch eben alles mitnehmen vom Schraubenschlüssel und Schraubenzieher zu Lavabos, Wasserhahnen und –Leitungen bis zur Leiter auf dem Autodach. Da wir in Malongo, das so richtig zwischen den Bergen liegt, abgeschnitten sind von jeglicher Natel- und Internetverbindung, kann ich nicht genau sagen, wann ich den nächsten Lagebericht aufschalten kann. Sicher werden wir wieder viel Spannendes und wahrscheinlich auch Unvorhergesehenes erleben. Ich werde wahrscheinlich auch als Handlanger figurieren, danebst habe ich aber geplant mit den internen Mädchen etwas zu arbeiten und auch dementsprechend Material mitgenommen. Lasse mich mal überraschen.

Das Mädcheninternat, in welchem ich diese Woche vor allem unterrichtete, muss auch ohne Strom auskommen und dies seit drei Monaten, obwohl es in einem benachbarten Stadtviertel liegt. Also an Unvorhergesehenem fehlt es in Angola nie. Dafür lernt an improvisieren.

Bis auf später.

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