Freitag, 23. November 2018
Meine Zeilen kommen heute aus Luanda, wo unsere
Hauptbeschäftigung darin besteht, aufgrund er hohen Luftfeuchtigkeit und
Temperatur den Schweiss von der Stirn zu wischen. Wir sind wieder einmal auf
dem Heimweg in die Schweiz und haben in Luanda einen etwas verlängerten
Zwischenstopp eingelegt, einerseits um Dokumente für die Aufenthaltsbewilligung
zu deponieren und andererseits eine defekte Bernina Stickmaschine, die wir zur
Reparatur mitnehmen im Kloster der Clarissen abzuholen. Und nun beim Verpacken
derselben sind wir arg ins Schwitzen geraten.
Die letzten Tage in Mapunda waren sehr anstrengend, vor
allem auch für Willi, da unvorhergesehene Arbeiten dringend erledigt werden
mussten. So ist kurzerhand eine Wasserleitung an der Aussenseite zur Wäscherei
geborsten, die vorerst freigelegt und anschliessend repariert werden musste.
Dadurch wurde der Anschluss der beiden Wassertanks (s. letzter Bericht) etwas
hinausgeschoben. Da sie noch nicht mit Wasser gefüllt waren, haben sie trotz
der Befestigung dem nächtlichen Sturm nicht ganz standgehalten. Zum Glück war
die Befestigung so gut, dass der Wind sie nicht über die Plattform werfen
konnte, doch waren sie beträchtlich verschoben, was bedingte, dass der
Kranwagen erneut organisiert werden musste und dies in letzter Minute.
Schlussendlich fand alles einen guten Abschluss, selbst die Waschmaschine, die
am letzten Tag ausgestiegen ist, hat Willi nochmals zum Funktionieren gebracht.
Auch für mich hat es zum Schluss noch einige zusätzliche Einsätze gegeben, doch
scheinen auch die sich gelohnt zu haben.
So freuen wir uns denn auf ein Wiedersehen mit unseren
Familien, besonders auch mit unseren Grosskindern und wünschen allen Lesern jetzt
schon frohe Festtage.
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