Sonntag, 22. August 2021

 22. August 2021

 Freude herrscht – soeben funktioniert die Stromversorgung nach 15-stündigem Unterbruch wieder. Doch möchte ich den ersten blog nach so langer Zeit nicht gleich mit Negativ-Schlagzeilen beginnen; es zeigt aber, dass wir tatsächlich in Afrika angekommen sind, auch wenn es uns manchmal noch wie ein Traum erscheint.

Die Reise verlief recht problemlos. Eher ermüdend sind jeweils die nicht vermeidbaren Wartezeiten auf den Flughäfen und diesmal kam die extrem enge Bestuhlung auf dem Langstreckenflug, der mit über 300 Passagieren total ausgebucht war, erschwerend hinzu. Doch staunten wir über die perfekte Organisation zur Durchführung des obligatorischen Covid-Schnelltests (dies trotz zeitlich noch geltendem negativem PCR-Test) bei der Ankunft in Luanda. Dank unserem Rollstuhl-Passagier P. Viktor mussten wir uns auch nicht hinten anstellen und genossen zudem die Hilfe des freundlichen Bodenpersonals. Nach Erhalt des negativen Schnelltests konnten wir auch problemlos das internationale Flughafengelände verlassen und uns in der Stadt im Haus der Salettiner-Patres in Luanda etwas erholen, um am späteren Nachmittag im nationalen Flughafen einzuchecken für den restlichen Flug nach Lubango – und dies trotz der obligatorischen 7-tägigen Quarantäne, die mit einem weiteren Covid-Schnelltest abgeschlossen werden muss. Auch fühlt sich wegen dieser Quarantäne die Ankunft in Mapunda schon etwas befremdend an, müssen wir halt doch noch die kommende Woche den Kontakt nach aussen meiden, doch können wir uns im Areal frei bewegen. Auch anschliessend wird die Situation noch etwas komisch anmuten mit Masken und Abstand halten etc. Doch haben wir dank der auferlegten Quarantäne auch etwas Zeit, unsere Arbeit zu planen und einige Dinge vor Ort zu erledigen.

 

 

 

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