Samstag, 29. März 2925
Es ist Samstagabend und wir fahren morgen in der Früh zurück nach Kola. Drum kurz ein paar Zeilen. Nachdem es am Sonntag und Montag kaum mehr geregnet hatte, haben wir das Sonnenfenster genutzt, um nach Mapunda zurückzukehren. Ein weiterer Grund war auch das Fehlen von Material wie Zement etc.. Allerdings war der normale Weg via Kalukuembe nicht passierbar; der Rio Tambi führte immer noch Hochwasser, so dass wir die Route durch den Busch Vila Branca nehmen musste. Wie schon einmal erwähnt, existiert auf dieser Route die ehemalige Strasse nur noch teilweise, so dass es fast wie ein Würfelspiel anmutet, welches der vielen kleinen Feldwege durch den Busch dich zum Ziel bringt. Zudem gleichen gewisse Strecken eher einem Acker oder weisen beidseitig tiefe Furchen auf, in welche du auf keinen Fall mit einem Rad geraten sollst, da ein Rauskommen fast unmöglich ist. Dass wir die gesamte Strecke von ca. 40 km bis zur Hauptstrasse nur im 1. Oder 2. Gang bewältigen konnten, spricht ja für sich. Doch Willi entwickelt sich zum richtigen Rally-Fahrer.
So fahren wir also morgen diese Strecke wieder zurück. Abel und José warten mit dem Camion noch in Mapunda bis die Strecke von Kalukuembe bis zum Rio Tambi einigermassen trocken und somit befahrbar ist. Vorgesehen ist, dass dann, wenn der Wasserstand vom Tambi genug gesunken ist, was nun mit der beginnenden Trockenzeit hoffentlich schon in ein paar Tagen möglich ist, dass das Material dann mit Manneskraft über den Fluss transportiert werden kann und vom anderen Ufer mit Traktor und Anhänger sowie Landcruiser die letzte Strecke transportiert wird. Ob dieser Plan aufgeht, wird sich zeigen. Wir haben gelernt, einen Tag nach dem andern zu nehmen, Überraschungen inbegriffen. Wir werden wieder berichten, sobald wir wieder Internetzugang haben.
ein Durchkommen leider nicht mehr möglich
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